Anna Berndtson, Amanda Coogan, Julie Jaffrennou: drei international bekannte Performancekünstlerinnen treffen in der Ausstellung ART OF PERFORMANCE ART
auf die junge Künstlerin Daphne Stahl (Kunstakademie Düsseldorf) und zeigen, wie unterschiedlich sie mit der Vergänglichkeit der Performancekunst umgehen und plastische Arbeiten daraus erschaffen. ANNA BERNDTSON geboren in Schweden. Studium an der HBK Braunschweig bei Marina Abramovic, sowie am City of Bath College und Dartington College of Arts. Ausstellungen und Performances u.a. in der Fondation Beyeler, Irish Museum of Modern Art Dublin, Van Gogh Museum Amsterdam, P.S.1 MoMA New York, 50th Venice Biennale. In der Ausstellung ist sie mit Performativer Fotografie vertreten und präsentiert ihre neue Reihe BODY LANDSCAPES. AMANDA COOGAN geboren in Irland. Studium an der University of Ulster, sowie an der HBK Braunschweig bei Marina Abramovic. Ausstellungen und Performances u.a. Biennale Venedig, Biennale Liverpool, P.S.1 MoMA New York, Museum of Fine Arts Boston, MARTa Museum Herford, Van Gogh Museum Amsterdam, Irish Museum of Modern Art Dublin. Sie präsentiert in der Ausstellung ihren 4-stündigen Performancefilm YELLOW, der aus der gleichnamigen Live-Performance entstanden ist. YELLOW wurde neben ihrer Performance MEDEA bereits in "THE LIFE AND DEATH OF MARINA ABRAMOVIC" zitiert, an dem sie mit Robert Wilson gearbeitet hat. JULIE JAFFRENNOU geboren in Frankreich. Studium am Conservatoire d’Art Dramatique und École des Beaux-Art Angers, sowie an der HBK Braunschweig bei Marina Abramovic. Ausstellungen und Performances u.a. Kunsthalle Basel, HAU Berlin, Corean Museum of Art Seoul, Haus am Lützowplatz, Kunstverein Freiburg, Center for Contemporary Art Kitakyushhu Japan. In ihrer Videoinstallation VANITÉS thematisiert sie die Kräfte der Vergänglichkeit. DAPHNE STAHL 1985 geboren in Essen. Seit 2010 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, zunächst bei Prof. Andreas Gursky, seit 2013 bei Prof. Thomas Grünfeld. Von ihr sind in der Ausstellung lebensgroße Skulpturen zu sehen, die aufgrund ihrer Performances entstanden sind. |
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