EXODUS |
In EXODUS thematisiert Kim Demuth die Ästhetik von Schrecken und Zerstörung. Für seine skulpturalen Fotografien hat er Bildmaterial aus unterschiedlichen Kriegen zusammen getragen, bearbeitet, entfremdet und ihnen in einem aufwändigen Arbeitsprozess eine ungewöhnliche Räumlichkeit zwischen Zwei- und Dreidimensionalität gegeben. Das Bildmaterial stammt sowohl aus historischen Kriegen, als auch aus aktuellen Kriegsgebieten. Um dieselbe passive Perspektive einnehmen zu können wie der Betrachter, hat er ausschliesslich mit Bildmaterial aus dem Internet gearbeitet, teilweise mit Amateurvideoaufnahmen von auf Panzern befestigten Handys. |