Vom 14. - 17. April sind wir auf der Kunstmesse KÖLNER LISTE vertreten. In der Galerie zeigen wir eine kleine Auswahl
von Arbeiten der Künstler, die wir in Köln präsentieren werden, bereits eine Woche vor Messeeröffnung. KIM DEMUTH skulpturale Fotografie geboren in UK. Studium Freie Kunst an der Queensland University of Technology (BA w/ Honours in Visual Arts). Lebt und arbeitet in Brisbane, Australien. Kim Demuth verwendet für seine fotografischen Skulpturen sowohl eigene als auch gefundene Fotos, die aus alten Alben stammen, aber keine Spuren ihrer Herkunft erahnen lassen; eine Möglichkeit, andere Welten, andere Leben zu erforschen, aber aus einer gewissen Distanz heraus. Er hat eine optische Methode entwickelt, das Imaginäre in den Bereich der Illusion zu bringen, sich zwischen 2- und 3-dimensionaler Wahrnehmung zu bewegen und kreiiert damit eine Zwischenwelt. Wie ein verzerrter Spiegel starren seine Bilder zurück und stellen unsere subjektiv verzerrte Wahrnehmung in Frage. Im September wird die Galerie die erste Einzelausstellung des Künstlers in Europa präsentieren. STEVEN HAUTEMANIÈRE Malerei geboren in Quimper, Frankreich. Studium der Bildenden Künste an der Universität in Rennes, Frankreich. Lebt und arbeitet seit 2001 in Berlin und Wuppertal. Territorien und Fragmentierungen dominieren die Werke von Steven Hautemanière, lassen über äußere Erscheinungen hinaus blicken und fordern den Betrachter zu Auseinandersetzung auf. In unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen manipuliert er den Blick des Betrachters und abstrahiert flüchtige Momente zu einer Spirale unterschiedlicher Eindrücke. SIMONA PETRAUSKAITE Lichtobjekte geboren in Siauliai, Litauen. Studium Metall-Design in Telsiai, Litauen, sowie Design-Studium an der FH München. Lebt und arbeitet in München. In ihren LED-Objekten führt Simona Petrauskaite optische Möglichkeiten der Linie und der Spiegelung zusammen. Kompositorische Stützen verschwinden. Linienwiederholungen und Spiegelungen werden zu selbstständigen, rhythmischen Strukturen und ergeben eine komplexe Kontinuität. Die übereinander angehäuften Lichtmuster entwickeln einen unkontrollierten, unkontrollierbaren Sog, eine spontane Unendlichkeit. HENRI VAN NOORDENBURG fotografische Kratzungen geboren in Amersfoort, Niederlande. Studium Bildende Kunst und Theater an der Queensland University Brisbane, Australien. Lebt und arbeitet in Australien. Die Mischung aus Fotografie und Radierung gibt seinen Arbeiten etwas sehr Besonderes. Eindrucksvoll inszeniert er Selbstporträts seines nackten Körpers inmitten radierter Landschaften; Symbol seiner Versuche, sich einer fremden Kultur anzupassen, in der Minoritäten zu oft als Menschen zweiter Wahl behandelt werden. |
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