Die POLO-Pop-up-Ausstellung
Ein Abschied vom Werk.
Fast ohne Worte.
Freunde, Freundinnen und Weggefährten zeigen einmal noch verstreute Blätter aus den verborgenen Schubladen des André POLOczek und laden herzlich ein zur Vernissage am 04. November - kurz bevor sein Werknachlass die Reise nach Frankfurt antritt, um dort an das Caricatura Museum für Komische Kunst übergeben zu werden. Die Ausstellung ist eine sehr willkürliche Auswahl von unpublizierten Skizzen und Malereien, von verworfenen, unfertigen und rein privaten Blättern, von Merkwürdigem und Persönlichem, kurzum: POLOeskes „Zeug“. Zur Eröffnung spricht der Zeichner Peter P. Neuhaus.
Noch während seine große Einzelausstellung „Du spinnst wohl“ in der Caricatura Galerie in Kassel lief, verstarb André Poloczek am 2. Juni 2022. Der Zeichner, Cartoonist und Maler, 1959 in Wuppertal geboren, wurde in seiner Heimatstadt vor allem durch viele hundert Stadtbetrachtungen seines „Anton von de(r) Gathe“ und Veröffentlichungen in der Wuppertaler Rundschau, im top Magazin und in der WZ bekannt, in welcher in den letzten Jahren jeden Samstag ein aktueller Stadtcartoon von ihm erschien. Aber nicht nur in Wuppertal hatte POLO seine Fangemeinde. Seine Zeichnungen, Cartoons und Karikaturen erschienen deutschlandweit in großen Zeitschriften und Magazinen, u. a. in Cicero, Der Rabe, Die Mitbestimmung, Eulenspiegel, Frankfurter Rundschau, GEO Saison, Konkret, Kowalski, Stern, Süddeutsche Zeitung, taz, titanic und iTALien. Sein erster Cartoonband „Arsch auf Grundeis“ erschien vor 30 Jahren im Semmel-Verlach, es folgten über die Jahre weitere, meist im Lappan Verlag, z. B. „Prost- Das Buch zum Bier“. „Engels-Gesichter“ sollte sein letztes Buch werden. Es erschien im Dezember 2019 zu Friedrich Engels’ 200. Geburtstag bei der Edition 52 und ist eine Bild-Textsatire-Anthologie, für die André POLOczek auch als Herausgeber fungierte. Ein Großteil seines Werknachlasses wird nun vom Caricatura Museum für Komische Kunst der Stadt Frankfurt übernommen und archiviert.
Zur Vernissage am 4. November gibt es das Buch „Engels-Gesichter“ zum Sonderpreis von € 11 und es können einige signierte und nummerierte Drucke erworben werden.
50 Prozent dieser Erlöse werden auf POLOs Wunsch an Utopiastadt gespendet.
Ein Abschied vom Werk.
Fast ohne Worte.
Freunde, Freundinnen und Weggefährten zeigen einmal noch verstreute Blätter aus den verborgenen Schubladen des André POLOczek und laden herzlich ein zur Vernissage am 04. November - kurz bevor sein Werknachlass die Reise nach Frankfurt antritt, um dort an das Caricatura Museum für Komische Kunst übergeben zu werden. Die Ausstellung ist eine sehr willkürliche Auswahl von unpublizierten Skizzen und Malereien, von verworfenen, unfertigen und rein privaten Blättern, von Merkwürdigem und Persönlichem, kurzum: POLOeskes „Zeug“. Zur Eröffnung spricht der Zeichner Peter P. Neuhaus.
Noch während seine große Einzelausstellung „Du spinnst wohl“ in der Caricatura Galerie in Kassel lief, verstarb André Poloczek am 2. Juni 2022. Der Zeichner, Cartoonist und Maler, 1959 in Wuppertal geboren, wurde in seiner Heimatstadt vor allem durch viele hundert Stadtbetrachtungen seines „Anton von de(r) Gathe“ und Veröffentlichungen in der Wuppertaler Rundschau, im top Magazin und in der WZ bekannt, in welcher in den letzten Jahren jeden Samstag ein aktueller Stadtcartoon von ihm erschien. Aber nicht nur in Wuppertal hatte POLO seine Fangemeinde. Seine Zeichnungen, Cartoons und Karikaturen erschienen deutschlandweit in großen Zeitschriften und Magazinen, u. a. in Cicero, Der Rabe, Die Mitbestimmung, Eulenspiegel, Frankfurter Rundschau, GEO Saison, Konkret, Kowalski, Stern, Süddeutsche Zeitung, taz, titanic und iTALien. Sein erster Cartoonband „Arsch auf Grundeis“ erschien vor 30 Jahren im Semmel-Verlach, es folgten über die Jahre weitere, meist im Lappan Verlag, z. B. „Prost- Das Buch zum Bier“. „Engels-Gesichter“ sollte sein letztes Buch werden. Es erschien im Dezember 2019 zu Friedrich Engels’ 200. Geburtstag bei der Edition 52 und ist eine Bild-Textsatire-Anthologie, für die André POLOczek auch als Herausgeber fungierte. Ein Großteil seines Werknachlasses wird nun vom Caricatura Museum für Komische Kunst der Stadt Frankfurt übernommen und archiviert.
Zur Vernissage am 4. November gibt es das Buch „Engels-Gesichter“ zum Sonderpreis von € 11 und es können einige signierte und nummerierte Drucke erworben werden.
50 Prozent dieser Erlöse werden auf POLOs Wunsch an Utopiastadt gespendet.